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Die Smolensk-Katastrophe. Eine bittere Bilanz.

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Administrator Administrator 10.04.2013 08:50
  • Die Smolensk-Katastrophe. Eine bittere Bilanz.
Ein Archivgespräch zu den Ursachen der Smolenskkatastrophe und zu Meinungsunterschieden zwischen Polen und Russland.

Die Botschaft des russischen Untersuchungsberichts vom Januar 2011 lautete wie zu erwarten: Russland trägt nicht die geringste Schuld an der Smolensk-Katastrophe. Der polnische Bericht vom Juli 2011 geht schonungslos mit den eigenen Versäumnissen ins Gericht und zeigt die russischen Fehler. Unser politischer Kommentator Janusz Tycner analysiert neue und alte Fakten, die sich leider zu einem sehr betrüblichen Bild zusammenfügen. Joachim Ciecierski stellt die Fragen.

Begleitet wird das Gespräch von der schönen Musik des kürzlich wiederentdeckten polnischen Komponisten Józef Zajdler (1744-1806). Es ist seine Vertonung der "Litania Beata Maria Virgine", der "Litanei zur glücklichen Jungfrau Maria", allgemein als die "Lauretanische Litanei" bekannt.

Die
Die Erinnerung an den umgekommenen Staatspräsidenten Lech Kaczyński hochhalten oder lieber so tun als hätte es ihn nie gegeben? In Polen Gegenstand einer harten politischen Auseinandersetzung.
Hat
Hat der polnische Staat, dessen Beamte und Militärs durch ihre Nachlässigkeit die Elite des Landes in den Tod geschickt haben, wirklich die Bewährungsprobe bestanden, in dem der neue Staatspräsident sofort die Amtsgeschäfte seines verunglückten Vorgängers übernahm und die Beerdigungen gut organisiert waren?
Bildliche
Bildliche Darstellung der Katastrophe im polnischen Untersuchungsbericht vom Juli 2011.
Fünfzehn
Fünfzehn Monate nach der Smolensk-Katastrophe entlassen. Verteidigungsminister Bogdan Klich (Bildmitte), der die politische Verantwortung auch für die Versäumnisse in der Prominenten-Flugbereitschaft der polnischen Luftwaffe trägt, ist inzwischen für die Regierungspartei zum Senator (Mitglied der oberen Kammer des polnischen Parlamnets) bei den Parlamentswahlen am 9. Oktober 2011 gewählt worden.





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