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Galizien - ein vergangenes Land, das in seinen Mythen lebt

PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski 27.07.2016 09:00
  • Mythos Galizien - ein vergangenes Land, das in seinen Mythen lebt
Die Handelsmarke „Galicja – Galizien“ ist inzwischen ziemlich populär geworden. Was wissen wir aber über die Hintergründe Galiziens?
Jurko Koch, Europas Traum, 1994, Öl auf Leinwand, 97 × 155 cm, aus der Kollektion Olga Pohribna-KochsJurko Koch, Europas Traum, 1994, Öl auf Leinwand, 97 × 155 cm, aus der Kollektion Olga Pohribna-Kochs

In Folge der ersten Teilung Polens 1772 entstand aus den von Österreich annektierten Regionen Südpolens und der Westukraine nämlich ein kleines habsburgisches Kronland, das Galizien genannt wurde. Dieses Land gibt es nicht mehr. Und doch existiert es in Erinnerung vieler Völker, die einst dazu gehört haben. Wie sehen Galizien die Polen, die Ukrainer und die Juden? Was ist das Besondere daran?

Das Internationale Kulturzentrum in Krakau konzipierte einst eine Ausstellung, die sich dem Mythos Galizien gewidmet hat. Nun ist dazu ein umfangreiches gleichnamiges Buch auf Polnisch und auf Deutsch erschienen.

Arkadiusz Łuba hat für uns über den Mythos Galizien mit verschiedenen Experten gesprochen.

Michał
Michał Stachowicz, Die unergründliche Zukunft Polens, 1822, Öl auf Leinwand, 118 × 167 cm, Metropolenkurie in Krakau
Juliusz
Juliusz Kossak, Der Kaiser auf einem Ball im Lemberger Rathaus, 1881, Aquarell auf Papier, 39 × 57 cm, Nationalmuseum Krakau
Jurko
Jurko Koch, Ein Platz, 1980–1991, Öl auf Leinwand, 80 × 120 cm, aus der Kollektion Olga Pohribna-Kochs
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