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Die eisige Kälte wird immer gefährlicher

PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski 02.02.2012 14:21
In den letzten Tagen sind 29 Menschen in Polen erfroren.
PAP/Darek DelmanowiczPAP/Darek Delmanowicz

Warszawa/Warschau. Die anhaltende Kälte wird immer gefährlicher. Allein in der vergangenen Nacht sind neun Personen in ganz Polen erfroren. Das geht aus einem Bericht des Sicherheitszentrums der Regierung hervor. Bozena Wysocka vom Sicherheitszentrum weist darauf hin, dass man auch in den kommenden Tagen mit sehr niedrigen Temperaturen rechnen müsse: „Aus den Informationen, die wir bekommen haben geht hervor, dass auch in den kommenden zwei Nächten das Quecksilber auf – 20 Grad Celsius sinken wird”.

Besonders für Obdachlose sind die frostigen Nächte lebensgefährlich. In den letzten Tagen sind 29 Menschen in Polen erfroren.

Die eisige Kälte behindert auch den Zugverkehr in Polen. Wegen der niedrigen Temperaturen ist es in den Morgenstunden zu mehreren Verspätungen im Zugverkehr gekommen. Die Bahntechniker versuchen die entstehenden Behinderungen so schnell wie möglich zu beheben. Dennoch müssen die Passagiere mit Verspätungen rechnen, informiert die Leitung der Polnischen Bahn PKP.

iar/kk

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