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Heiko Maas zu Besuch in Warschau

PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski 12.04.2019 10:57
Zusammen mit anderen Außenministern wird er an dem sogenannten Berliner-Prozess teilnehmen.
Die Außenminister Deutschlands und Polens Heiko Maas (l) und Jacek Czaputowicz. Die Außenminister Deutschlands und Polens Heiko Maas (l) und Jacek Czaputowicz. PAP/Paweł Supernak

Bundesaußenminister Heiko Maas weilt zu einem zweitägigen Besuch in Warschau. Zusammen mit anderen Außenministern wird er an dem sogenannten Berliner-Prozess teilnehmen. Im Mittelpunkt des Gipfeltreffens steht die Westbalkanregion. Weiteres Ziel sind die Stärkung regionaler Zusammenarbeit und der Ausbau der Infrastruktur.

Wie das polnische Außenministerium informiert, handelt es sich dabei um eine Vorbereitungsrunde vor dem für den 5. Juli geplanten Westbalkangipfel in Poznań/Posen.

Laut der Sprecherin des Auswärtigen Amtes Ewa Suwara beweisen sowohl das Ministerialtreffen, als auch der Gipfel im Juli, dass Polen seine Politik gegenüber der Region aktiviert. "Wir sind in der EU, aber wir vergessen auch nicht die Staaten, die der Gemeinschaft beitreten wollen", so Suwara.

Der Berliner Prozess ist eine Initiative der deutschen Regierung, die die Integration von sechs Staaten - von Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Kossovo, Nordmazedonien und Serbien - mit der EU fördern soll. An der Initiative nehmen unter anderem Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich und seit dem vergangenen Jahr auch Polen teil.

IAR/jc/adn

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