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Staatliche Unternehmen verzeichnen seit drei Jahren Zuwachs

PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski 07.12.2018 13:17
Anleger vertrauen Unternehmen der polnischen Staatskasse.
pixabay.compixabay.com

Anleger vertrauen Unternehmen der polnischen Staatskasse. Ihr Wert an der Börse stieg seit drei Jahren der PiS-Regierung insgesamt um ca. 20 Milliarden Euro an. In den letzten Jahren der Amtszeit der Vorgänger von der Bürgerplattform (PO) war diese Bilanz negativ.

Aus den vorliegenden Berichten der Ministerien ergibt sich ein nahezu perfektes Bild des Landes, sowohl auf juristischer als auch auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene. Die Opposition sieht das völlig anders. Aber Anlegern kann man mit Gewissheit keine mangelnde Objektivität vorwerfen, zumal deren Gewinn von der Kondition der größten polnischen Unternehmen, deren Aktien an der Börse notiert sind, abhängt, schreibt das Onlineblatt money.pl.

Wenn man ihren Marktwert vor drei Jahren vergleicht, stellt sich heraus, dass dieser seitdem insgesamt um fast 40 % gestiegen ist. Im November 2015 bewerteten die Anleger 15 Unternehmen der Staatskasse auf ca. 45 Milliarden Euro. Heute wird deren Markwert auf 65 Milliarden Euro geschätzt. Dies zeige, dass der Markt trotz vieler Beschwerden in den letzten Jahren die vorgenommenen Veränderungen in staatlichen Unternehmen positiv wahrnimmt. Dies sei natürlich eine Verallgemeinerung und sehe in Bezug auf einzelne Unternehmen sehr unterschiedlich aus.

Den größten Anstieg verzeichneten einige Kohle- und Kraftstoffunternehmen. Verluste wurden von staatlichen Energieunternehmen hingenommen. Das Gleichgewicht bleibe aber zugunsten der Regierung, obwohl die Vorstände von nicht allen Unternehmen und ihren Aktionären die gleichen Gründe haben, um zufrieden zu sein. Unter fünfzehn börsennotierten Staatsunternehmen werden sechs die letzten drei Jahre sicherlich nicht als erfolgreich ansehen, da sie unter diesem Strich stehen, meldet money.pl

money.pl/ps

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