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Einjährige Bemühungen um ein Denkmal polnischer Opfer

PR dla Zagranicy
Jakub Kukla Jakub Kukla 15.11.2018 09:53
Am 15.11.17 appellierte eine Bürgerinitiative, ein Denkmal für die polnischen Opfer der deutschen Besatzung von 1939-1945 zu errichten.
BIld: Pexels/Ingo Joseph/CC0 License

Vor exakt einem Jahr hat eine bürgerschaftliche Initiative an den Deutschen Bundestag und die Öffentlichkeit appelliert, ein Denkmal für die polnischen Opfer der deutschen Besatzung von 1939-1945 zu errichten. Das Monument sollte sich auf dem Askanischen Platz in Berlin-Kreuzberg vor dem Hintergrund der Kriegsruine des Anhalter Bahnhofs befinden. Für ein solches Denkmal setzte sich schon vor Jahren unter anderem der ehemalige polnische Außenminister und Auschwitz-Überlebender, Professor Władysław Bartoszewski ein.

Als Ergebnis ihrer Regierungskonsultationen begrüßten Anfang des Monates der polnische Außenminister Jacek Czaputowicz und sein deutscher Amtskollege Heiko Maas, mit Blick auf den 80. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs am 1. September 2019 „Initiativen, der polnischen Opfer der deutschen Besatzung Polens zwischen 1939 und 1945 zu gedenken“.

dpa/kk/kl

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