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Regierung, Polizei und PZPN Arm in Arm gegen Hooligans

PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski 23.05.2018 11:42
Heute startet eine spezielle Arbeitsgruppe im Innenministerium die Arbeiten an konkreten Gesetzevorschlägen, die den Behörden den Kampf mit sogenannten "Pseudo-Fans" erleichtern sollen.

Regierung, Polizei und PZPN Arm in Arm gegen Hooligans
Regierung, Polizei und der polnische Fußballverband Arm in Arm gegen Hooligans. Heute startet eine spezielle Arbeitsgruppe im Innenministerium die Arbeiten an konkreten Gesetzevorschlägen, die den Behörden den Kampf mit sogenannten "Pseudo-Fans" erleichtern sollen. Die Berufung der Gruppe ist eine Antwort auf die Krawalle, zu denen es am Sonntag beim Spiel Lech Poznan gegen Legia Warszawa in Poznan gekommen war.
Während einer Sondersitzung haben Polizei, Mitglieder des Fußballverbands PZP und Vertreter der Polizei sich unter anderem darauf geeinigt, eine engere Zusammenarbeit zwischen den Clubs und der Polizei während der Spiele anzustreben. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki versicherte nach der gestrigen Regierungssitzung zudem, dass die Ministerien derzeit die besten europäischen Lösungen zur Prävention von Ausschreitungen analysieren. Es sei nicht ausgeschlossen, so Morawiecki, dass Polen zu solchen Mitteln greifen werde, wie Großbrittannien in der Vergangenheit. Die Regierung Thatcher hatte unter anderem lebenslange Stadienverbote für die aggressivsten Hooligans eingeführt.
Das Sonntags-Spiel zwischen Lech und Legia konnte nicht beendet werden, da einige zig Personen den Zaun aufgebrochen und auf den Rasen gestürmt waren. Bis gestern abend sind 17 von den etwa 50 Personen festgenommen worden, die sich an den Krawallen beteiligt hatten.

Regierung, Polizei und der polnische Fußballverband Arm in Arm gegen Hooligans. Heute startet eine spezielle Arbeitsgruppe im Innenministerium die Arbeiten an konkreten Gesetzevorschlägen, die den Behörden den Kampf mit sogenannten "Pseudo-Fans" erleichtern sollen. Die Berufung der Gruppe ist eine Antwort auf die Krawalle, zu denen es am Sonntag beim Spiel Lech Poznan gegen Legia Warszawa in Poznan gekommen war.


Während einer Sondersitzung haben Polizei, Mitglieder des Fußballverbands PZP und Vertreter der Regierung sich unter anderem darauf geeinigt, eine engere Zusammenarbeit zwischen den Clubs und der Polizei während der Spiele anzustreben. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki versicherte nach der gestrigen Regierungssitzung zudem, dass die Ministerien derzeit die besten europäischen Lösungen zur Prävention von Ausschreitungen analysieren. Es sei nicht ausgeschlossen, so Morawiecki, dass Polen zu solchen Mitteln greifen werde, wie Großbrittannien in der Vergangenheit. Die Regierung Thatcher hatte unter anderem lebenslange Stadienverbote für die aggressivsten Hooligans eingeführt.


Das Sonntags-Spiel zwischen Lech und Legia konnte nicht beendet werden, da einige zig Personen den Zaun aufgebrochen und auf den Rasen gestürmt waren. Bis gestern abend sind 17 von den etwa 50 Personen festgenommen worden, die sich an den Krawallen beteiligt hatten.

IAR/adn

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