Reprivatisierung: Konflikt zwischen Stadtpräsidentin und Untersuchungsausschuss vertieft sich
PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski
29.06.2017 14:00
Hanna Gronkiewicz-Waltz hat sich geweigert, heute vor dem Ausschuss auszusagen.
Hanna Gronkiewicz-Waltz
Konflikt zwischen Warschauer Stadtpräsidentin und dem Untersuchungsausschuss zu Unregelmäßigkeiten bei der Reprivatisierung in Warschau vertieft sich. Hanna Gronkiewicz-Waltz hat sich geweigert, heute vor dem Ausschuss auszusagen. Laut der Stadtpräsidentin ist die Kommission kein Verfassungsorgan.
Die Kommission hat bei der heutigen Sitzung erneut die Unregelmäßigkeiten rund um die Grundstücke an der Twarda-Straße ins Visier genommen. Das grüne Licht vom Rathaus für deren Verkauf hatte eines der prestigevollen, hauptstädtischen Gymnasien zum Umzug gezwungen. Ein ehemaliger Mitarbeiter hat Stadtpräsidentin Hanna Gronkiewicz-Waltz während des Verhörs belastet. Laut dem Ex-Chef des hauptstädtischen Büros für Immobilienverwaltung, habe die Oberbürgermeisterin während der Gespräche über die Zukunft der betreffenden Grundstücke gesagt, dass Schulen im Zentrum der Hauptstadt nicht notwendig seien.
iar/adn
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