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Deutsch-Polnischer Journalistenpreis vergeben

PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski 01.06.2017 09:53
Journalisten der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", des SWR und des NDR sind mit dem Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2017 ausgezeichnet worden.

Journalisten der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", des SWR und des NDR sind mit dem Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2017 ausgezeichnet worden. Die Verleihung der jeweils mit 5000 Euro dotierten Auszeichnung erfolgte am Mittwoch im Rahmen der 10. Deutsch-Polnischen Medientage in Zielona Góra (Grünberg), wie die sächsische Staatskanzlei in Dresden mitteilte. Von 133 eingereichten Beiträge waren 24 nominiert worden.

Das Rennen in der Kategorie Print machte Rainer Schulze für seinen Beitrag "Der zerbrochene Spiegel" in der "FAZ/Rhein-Main".

In der Kategorie Hörfunk setzte sich Conrad Lay mit seinem Feature "Eine Stadt, die sich nicht mehr fremd ist, Breslau/Wrocław: Drei Generationen erzählen" (SWR2, Literatur und Feature) durch.

Bei den Fernsehbeiträgen gewann der Beitrag von Dagmar Wittmers "Als Zwangsarbeiter auf dem Lande schuften" (NDR Kultur und Dokumentationen).

Der Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis wird jährlich in mehreren Kategorien vergeben. Damit sollen journalistische Beiträge prämiert werden, die über das jeweilige Nachbarland fair und offen berichten.

Der Preis wird von den Bundesländern Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie den drei Woiwodschaften Lebuser Land (Lubuskie), Westpommern (Zachodniopomorskie) und Niederschlesien (Dolny Śląsk) sowie der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und der Robert-Bosch-Stiftung gestiftet.

dpa

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