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Smolensk: Drei Jahre danach

PR dla Zagranicy
Adam de Nisau Adam de Nisau 10.04.2013 09:53
Auch drei Jahre nach dem Unglück sorgt die Smolenskkatastrophe in Polen weiterhin für Spannungen.

Auch drei Jahre nach dem Unglück sorgt die Smolenskkatastrophe in Polen weiterhin für Spannungen. Am 10. April 2010 war der polnische Staatspräsident Lech Kaczynski und 95 weitere Personen bei einem Flugzeugunglück auf russischem Staatsgebiet ums Leben gekommen. Die Polen gedenken der Katastrophe auf zwei miteinander konkurrierenden Gedenkfeierlichkeiten: Um acht Uhr haben auf dem Powazki-Friedhof die offiziellen Festlichkeiten begonnen. Zuvor hatte Premierminister Donald Tusk vor seinem Abflug nach Nigerien einen Kranz am Denkmal der Smolensk-Opfer niedergelegt. Zur gleichen Zeit haben sich die Sympathisanten der oppositionellen Recht und Gerechtigkeit PiS in der Johannes-Kathedrale in der Warschauer Altstadt getroffen. Wichtige Programmpunkte der alternativen Feierlichkeiten unter der Schirmherrschaft des Zwillingsbruders des ums Leben gekommenen Staatspräsidenten Jaroslaw Kaczynski werden die Präsentation des dritten Teils des Berichts des parlamentarischen Untersuchungsausschusses von Antoni Macierewicz sowie eine Rede von Kaczynski sein.

IAR/adn

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